Regie:Kim Ki-duk
Musik:Park Ji-woong
Darsteller:Kwak Ji-min, Han Yeo-reom, Lee Eol, Lee Jong-Gil, Im Gyun-Ho, Park Jung-gi, Kim Gul-seon, Jung In-gi, Seo Seung-won, Oh Young
Handlung:
Yeo-jin(Kwak Ji-min) und Jae-young(Han Yeo-reom) arbeiten als Hobbyprostituirten, um eine Reise nach Europa zu finanzieren. Jae-yeong geht anschaffen, während Yeo-jin ihre Managerin ist. Alles geht gut, biss Jae-young bei einer Polizeirazia aus dem Fenster springt. Im Krankenhaus bittet Jae-young Yeo-jin, einen alten Freier zu ihr zu bringen, weil sie sich in den Freier verliebt hat. Als Yeo-jin den Freier darum bittet, Jae-young zu besuchen, will er das erst tuhn, wenn er mit Yeo-jin geschlafen hat. Sie opfert sich, doch als die beiden zum Krankenhaus ankommen, ist Jae-young tod. Ab da besucht Yeo-jin alle alten freier um mit ihnen zu schlafen, und um ihnen das Geld zurück zu geben. Als ihr Vater(Lee Eol), ein Polizist, das bemerkt, begeht er einen Rachefeldzug.
Review:
Samaria ist eine schöne, verstörende Tragödie. Schon als Jae-young aus dem Fenster rausspringt, weiss man, das es mit Yeo-jin NICHT gut gehen wird. Kim Ki-duk, der dieses Thema ja schon in Seom besprochen hat, weiss, wie man den Zuschauer in diesen Film fesselt.
Kwak Ji-min, die ein Jahr zuvor in Wishing Stairs ihr Debüt feierte, spielt hier die Rolle der Yeo-jin echt klasse und mit viel Gefühl. Man muss einfach mit ihr leiden. Han Yeo-reom spielt ebenso klasse, und in dem Moment, wo ihre Rolle aus dem Fenster springt, überkommt einem ein schweres Gefühl von Trauer und Mitleid. Lee Eol spielt OK.
In alles gesamt ein guter Film(der sogar bei der Berlinale war), doch ich ziehe ein Stern ab, weil Kim Ki-duk das Thema schon voll in Seom besprochen hat.
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