Sonntag, 17. Mai 2009

FILMKRITIK:The Wig(Südkorea 2005)(9/10)

Alternative Titel: 가발, Gabal, Scary Hair
Regie:Won Shin-yeon
Musik:Kim Jun-seong
Darsteller:Yun Seon, Chae Min-seo, Bang Moon-soo, Sa Hyeon-jin, Soy, Rah Kyeong-bin

Handlung:
Su-hyeon(Chae Min-seo) leidet an Krebs und wird bald sterben. Ihre Schwester Ji-hyeon(Yun Seon) kauft ihr daher eine schwarze Echthaar Perücke, der Su-hyeon wieder aufblühen lässt und sie glauben lässt, das sie geheilt sei. Dabei macht sie Ji-hyeon´s Freund Ki-seok(Bang Moon-soo) an und im Haus geschehen seltsame Dinge. Hat Su-hyeons Perrücke etwas damit zu tuhn?

Review:

Mal im Vorweg:"The Wig" ist ein gruseliger Film. Der morbide Gedanke daran das eine Perrücke eine Person verändern, gar "besetzen" kann ist wirklich gruselig. Won Jun-seong hat dieses Thema wirklich brillant umgesetzt, wirklich. Er lässt den Zuschauer wirklich die ganze zeit herumrätseln, was nun wirklich mit dieser nervenden Perrücke los ist.

Yun Seon macht mit ihrer Rolle als verwirrte Schwester, die ein kleinbisschen Angst vor ihrer Schwester hat, wirklich brillant. Chae Min-seo ist echt total hässlich wenn sie Kahlrasiert ist, dann wieder unwiderstehlich schön wenn sie die lebende Perrücke an hat. Bang Moon-soo ist etwas unterfordert.

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Samstag, 16. Mai 2009

FILMKRITIK:Balzac and the Little Chinese Seamstress(China/Frankreich 2002)(10/10)

Regie:Dai Sijie
Musik:Wang Pujian
Darsteller:Zhou Xun, Chen Kun, Liu Ye, Wang Shuangbao, Cong Zhijun, Wang Hongwei

Handlung:
China, 1971:Luo(Chen Kun) und Ma(Liu Ye) werden weil sie Intellektuell sind zur Umerziehung in den Bergen geschickt, wo sie täglich harte Arbeit vollziehen müssen. Dabei lernen sie Kleine Schneiderin(Zhou Xun) kennen, die weder lesen noch schreiben kann. Als die ein Stapel verbotener westlicher Bücher von einen anderen stehlen, lernen sie Kleine Schneiderin das lesen. Und besonders ein Buch fasziniert sie:Balzac.

Review:
"Balzac and the Little Chinese Seamstress" ist ein wirklich schöner Film, voll Poesie und Eleganz, und mit einer sehr grossen Liebeserklärung an die Literatur. Der Film basiert sich auf das gleichnamige Buch des Regisseurs, den man überall auf der Welt lesen kann, außer in China. Der Film bietet einen zudem noch sehr schöne Landschaften aus Sichuan.

Die Darsteller sind allesamt überzeugend. Zhou Xun(The Banquet) ist der ganze Lichtpunkt des Films, sie ist einfach nur echt goldig. Liu Ye(Curse of the Golden Flower) und Chen Kun sind auch echt überzeugend.

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FILMKRITIK:To Live(1994)(China 1994)(10/10)


Alternativer Titel:活着
Regie:Zhang Yimou
Musik:Zhao Jiping
Darsteller:Gong Li, Ge You, Jiang Wu, Liu Tianchi, Ni Dahong, Niu Ben, Cong Xiao

Handlung:
China in den 40´er Jahren:Der Großgrundbesitzer Xu Fugui(Ge You) ist süchtig nach Glückspielen und verliert dadurch sein Haus an den korrupten Long´er(Ni Dahong), woraufhin seine Frau Jiazhen(Gong Li) ihn mit deren Tochter verlässt, jedoch nach der Geburt ihres Sohnes wieder zurückkehrt. 1949 zieht Fugui in den Krieg und nach seiner Rückkehr wird Long´er hingerichtet, da er sein Haus nicht als Volksküche hergeben will. Ironie des Schicksals. Beim "Großen Sprung nach Vorn" wird deren Sohn vom Dorfchef ausversehen überfahren.

Review:
"To Live" ist eine wahrhaftig schöne Familienchronik mit überzeugenden Darstellern, guter Atmosphäre und guter Musik. Der Film zeigt mit realistischen Bildern, wie das Leben in Mao´s China war und wie die Menschen damals die Propaganda der Partei ertragen mussten. Besonders der Part mit der Kulturrevolution zeigt, wie Ärzte von den Krankenhäusern vertrieben wurden und durch Schülerinnen("Rotgardistinnen") ersetzt wurden. Keine Familie blieb von der Kulturrevolution unberührt.

Die Darsteller sind allesamt überzeugend. Besonders Gong Li und Ge You(The Banquet, Farewell my Concubine). Aber auch Niu Ben und Ni Dahong sind sehr überzeugend.

PS. Der Film wurde in China verboten.

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FILMKRITIK:Rasen/Ring-The Spiral(Japan 1998)(6/10)

Regie:Jôji Iida
Darsteller:Miki Nakatani, Koichi Sato, Hinako Saeki, Shingo Zurumi, Nanako Matsushima, Hiroyuki Sanada

Handlung:
Der Arzt Mitsou Ando(Koichi Sato) soll den Leichnam von Ryuji(Hiroyuki Sanada) untersuchen, und wird danach von Visionen geplagt, während Mai Takano(Miki Nakatani) nach Antworten sucht. Oder so. Wer die Story kapiert kriegt nen Bonbon.

Review:
Rasen ist der bisher schwächste Teil der Ring Trilogie. Während Hideo Nakata´s Ring 1998 zum Hit avancierte, brachte Jôji Iida das Sequel "Rasen" raus, in der Hoffnung, das die Leute ihn danach ansehen würden. Dem wurde nicht so. Rasen wurde nicht nur Finanzziel, sondern auch künstlerisch ein großer Flop. Ein Jahr später brachte Hideo Nakata Ring 2 raus, der ein Hit wurde.

Koichi Sato und Miki Nakatani wandern planlos wie untote Seelen durchs Bild. Hinako Saeki als Sadako ist nicht so gruselig, aber wirklich unendlich Heiss und Sexy.

Die gnädigen 6 Sterne sind nur wegen den Sequenzen wie ein aufwachender Bauchaufgeschlitzter Hiroyuki und eine heiße aus dem Fernseher krabbelnde Hinako.

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FILMKRITIK:Ring 0:Birthday(Japan 2000)(10/10)

Regie:Norie Tsuruta
Musik:Shinichiro Ogata
Darsteller:Yukie Nakama, Seiichi Tanabe, Kumiko Aso, Masami Hashimoto, Masako

Handlung:
Dieser Film erzählt das meiste über Sadako´s Kindheit und Jugend.

Review:
Das Prequel zu Ring ist einfach nur genial, besonders für diejenigen, die schon immer mehr über Sadako wissen wollten. Der Film ist auch sehr gruselig, besonders in den Szenen, wo Sadako ihr böses ich trifft.

Yukie Nakama(Shinobi) als Sadako war garantiert keine Fehlbesetzung, sie spielt ihre Rolle echt gut.

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FILMKRITIK:Ring 2(Japan 1999)(10/10)

Regie:Hideo Nakata
Musik:Kenji Kawai
Darsteller:Miki Nakatani, Hitomi Sato, Yuurei Yanagi, Kyôko Fukada, Rie Inou, Nanako Matsushima, Rikiya Otaka, Kenjiro Ishimaru, Masako, Hiroyuki Sanada

Handlung:
Nach dem Tod von Ryuji(Hiroyuki Sanada) und Reikos(Nanako Matsushima) verschwinden werden die Übereste von Sadako(Rie Inou) untersucht, und man findet heraus, das Sadako vor 30 Jahren in den Brunnen eingemauert wurde, aber erst vor 2 Jahren gestorben ist! Maiko(Miki Nakatani) , die Geliebte von Ryuji, sucht nach Antworten und nach Reiko und ihren Sohn. Okazaki(Yuurei Yanagi) betrügt währenddessen Kanae(Kyôko Fukada) damit, das er angeblich das Video angeschaut hat, wonach Kanae stirbt und ihr Geist ihn verfolgt.

Review:
Ring 2 ist wie der Vorgänger ein sehr gruseliger Film, der zu wissen scheint, wie er seinen Zuschauer fängt. In diesen Teil erfährt man viel mehr über Sadako und ihrer Vergangenheit. Im Film hier gibt es sogar eine sehr gruselige Sequenz, wo man Sadako´s Mutter im Spiegel sieht und Sadako neben ihr steht, oder wo Maiko mit Yoichi im Brunnen hoch klettern und sie Sadako begegnen.

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FILMKRITIK:Ring(Japan 1998)(10/10)

Alternative Titel:Ringu, Ring Das Original, リング
Regie:Hideo Nakata
Musik:Kenji Kawai
Darsteller:Nanako Matsushima, Miki Nakatani, Rie Inou, Hiroyuki Sanada, Yuurei Yanagi, Hitomi Sato, Rikiya Otaka, Yuuko Takeuchi

Handlung:
Immer mehr Jugendliche sterben in Japan. Die Diagnose lautet immer Herzinfakt, doch ein Gerücht besagt, das ein Video daran Schuld sei. Die Reporterin Reiko Asakawa(Nanako Matsushima) geht dem Gerücht auf die Spur, da ihre Nichte auf mysteriöse Weise gestorben ist. Sie kommt zu einen Sommerhaus in Izu, wo sie ein Video findet. Als sie dies ansieht, klingelt das Telefon und eine Stimme sagt, sie würde in sieben Tagen sterben! Sie zeigt es ihren Ex-Mann Ryuji(Hiroyuki Sanada), der zuerst nicht davon hält, biss es klingelt. Als Reiko´s Sohn Yoichi(Rikiya Otaka) es ansieht, bekommt Reiko es endgültig mit der Angst zu tuhn. Alle Nachforschungen zum Video führen zu einen mysteriösen Mädchen namens Sadako Yamamura(Rie Inou) hin.

Review:
"Ring" ist wirklich und wahrhaftig ein Must-See Horrorfilm, der inzwischen zum modernen Horrorklassiker zählt. Die ganze Atmosphäre im ganzen Film ist wirklich gruselig und mystisch, selbst in den harmlosen Szenen. Die Musik ist gruselig und klasse zugleich, was man zu anderen Horrorfilmen(mal ausgenommen den indischen Kaal) mal nicht sagen kann.

Die Darsteller sind allesamt gut. Nanako überzeugt schon von Anfang an, und man "leidet" sprichwörtlich mit ihr. Miki Nakatani ist hier etwas unterfordert, was allerdings nichts macht, da sie in Rasen und Ring 2 die Hauptrolle übernimmt. Hiroyuki Sanada ist klasse, da kann man nichts mehr sagen. Rie Inou als Sadako Yamamura ist ein Highlight im ganzen Cast, und die Szene wo sie aus dem Fernseher krabbelt ist echter Kult.

Fazit:Einfach nur anschauen!

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Freitag, 15. Mai 2009

Kommende Filme

Demnächst reviewe ich:
To Live
Balzac and the little chinese Seamstress
Ring
Rasen
Ring 2
Ring 0

FILMKRITIK:Memento Mori(Südkorea 1999)(10/10)

Alternativ Titel:Gedenke des Todes, Yeogo goedam 2, 여고괴담 두번째 이야기

Regie: Kim Tae-Yong
Musik:Jo Sung-woo
Darsteller:Kim Min-sun, Lee Young-jin, Park Yeh-jin, Baek Jong-hak, Kim Jae-in, Kong Hyo-jin, Hwang Bo-ra, Kim Dong-hwa, Maeng Bong-hak, Lim Seong-eon

Handlung:
Auf einer Mädchenschule in Südkorea findet die junge Schülerin Min-ah das Tagebuch der lesbischen Schülerinnen Hyo-shin(Park Yeh-jin) und Shi-eun(Lee Young-jin). Besessen von deren Romanze findet sie im Tagebuch eine Pille, die sie aus versehen schluckt, und danach liest, das es eine Giftpille ist! Hyo-shin ist die einzige, die ein Gegengift hat, doch ausgerechnet sie begeht aus heiterem Himmel Selbstmord!!!

Review:

Memento Mori ist ein wahnsinnig gruseliger, als auch schöner Film, der sich mit der Homosexualität in Südkorea zusammensetzt. Das ganze Setting des Films ist echt perfekt, und die Kulisse der Schule ist echt Klasse gemacht worden!!!

Die Musik ist auch echt Klasse, die muss man echt liebend, und die Musik baut auch die Spannung auf und man fühlt mit.

Kim Min-sun in ihren Debütfilm ist einfach Klasse, und für 20 Jahre sieht sie in den Film echt total aus wie eine 12 Jährige. Park Yeh-jin und Lee Young-jin sind als lesbisches Paar echt überzeugend, und die Szenen zwischen den beiden sind einfach nur köstlich. Allerdings würde mich interessieren ob es eine einfache Mädchenschule oder ein Mädcheninternat ist.

Externe Reviews:
Molodezhnaja
Cinekorea(Review demnächst)
Asianmovieweb

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Samstag, 9. Mai 2009

FILMKRITIK:Carved-The Slith Mouthed Woman(Japan 2007)(10/10)

Regie:Kôji Shiraishi
Musik:Chika Oshino, Gen Wano
Darsteller:Eriko Sato, Haruhiko Katô, Miki Mizuno, Yuurei Yanagi, Chiharu Kawai, Rie Kuwana, Saaya

Handlung:
In einer japanischen Kleinstadt verschwinden immer wieder spurlos kinder, was dazu führt, das man sich an der Legende der "Frau mit den aufgeschlitzten Mund" erinnert. Als eine schülerin verschwindet, versucht die Lehrerin Kyoko Yamashita(Eriko Sato) und ihr Kollege Noboru(Haruhiko Katô) sie zu finden und der Frau das Handwerk zu legen.

Review:
"Carved" ist wirklich unheimlich gruselig und verstörrend. In den ersten 10 minuten geht es nur um gerüchte um die entstellte Frau, biss ein Erdbeben kommt und der Albtraum war wird. Ich musste ein paar mal pausen, so gruselig ist der Film.

Der Film ist zusätzlich noch sadistisch, was auch gut ist, weil man sich dan noch mehr von der Entstellten Frau füchtet. Echt gruselig(Ich habe die Ungeschnittene Fassung:D)

Eriko Sato ist wirklich überzeugend, genauso wie Haruhiko und Miki. Yuurei Yanagi hat hier einen kleinen Gastauftritt.

Screenshots: