Samstag, 31. Oktober 2009

FILMKRITIK:Memories of Matsuko(Japan, 2006)(10/10)

Alternative Titel:Kiraware Matsuko no ishô,嫌われ松子の一生

Regie:Tetsuya Nakashima
Musik:Gabriele Roberto
Darsteller:Miki Nakatani, Eita, Yusuke Iseya, Teruyuki Kagawa, Mikako Ichikawa, Akira Emoto, Bonnie Pink, Ai, Kana Okunoya, Anna Tsuchiya und Kou Shibasaki

Handlung:
Der Versager Shou(Eita) bekommt den Auftrag von seinen Vater(Akira Emoto), die Wohnung von seiner ihm unbekannten verstorbenen Tante Matsuko(Miki Nakatani) aufzuräumen, doch während er aufräumt, findet er heraus, das ihr Leben geprägt war von hohen Erwartungen und Enttäuschungen. Langsam recherchiert er ihr Leben nach....

Review:
Tja, was erwartet man vom Regisseur von "Kamikaze Girls"(2004)? Ich wusste, das dieser Film mir gefallen würde, vorallem, da mir Kamikaze Girls schon gefallen hat. Wie beim Vorgänger ist der Film wirklich schrill und wirklich bunt.

Vergleichen kann man diesen Film, besonders wegen der Surrealismus, mit Jean-Pierre Jeunet´s "Amélie", nur weiss man bei "Amélie" das die Hauptdarstellerin das Glück am Ende findet, so weiss man schon von Anfang an das Matsuko ihr Glück nicht findet. Aber solche zwei Meisterwerke möchte ich am liebsten nicht mit einander vergleichen, da sie genau gleich gut sind.

Nun zu den Darstellern:Miki Nakatani(Ring 1, Spiral & Ring 2) spielt wirklich fantastisch. Sie spielt die Matsuko in allen Fasen ihres Lebens einfach perfekt. Jungstar Eita spielt ebenso gut. Neben den Hauptdarsteller tauchen ab und zu Gasstauftritte auf, unter anderen Anna Tsuchiya(Sakuran, "Kamikaze Girls"), Kou Shibasaki und Bonnie Pink.

Mehr möchte ich nicht sagen, das zerstört nur den Genuss dieses Meisterwerks.

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